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1. Bayrisches-Fränkisches Schäferwagenhotel

Brancheneinblick

Ich treffe Schreinermeister Herrn Matthias Fahl in Leinach an seiner Schreinerei und wir sitzen am Abend im Freien auf der Wiese am ersten bay-risch-fränkischen Schäferwagenhotel. Weil wir uns schon kennengelernt haben, sind wir bereits per Du und wir haben schon über das Schäferwagen- hotel gespochen. Aber dies ist nur ein Teil dessen, was Matthias, der Ideenverwirklicher, wie er sich selbst nennt, so alles macht.

Gerade steht in der Schreinerei ein Schäferwagen, der zur Sauna ausgebaut wird und der dann nach Schweden geliefert wird. Weiter ist eine neue Idee, eine Schäferwagenkirche zu bauen, die dann mobil zu den Menschen kommt. Zum Beispiel zu Gottesdiensten am See in der Region oder gleich nach Hause zur Hochzeit im eigenen Garten.

Wenn Matthias so vor mir sitzt, 52 Jahre alt, Sternzeichen Schütze, dann macht das schon Eindruck. „Wenn du morgen neu anfangen könn- test, was würdest du anders machen«, war eine meiner Fragen und er antwortete mir, »das habe

ich mich schon oft gefragt. Fast nichts, nur das Wohnhaus würde ich weg vom Betriebsgebäude bauen, damit die Familie weg vom Geschäft ist und eine Trennung Familie und Betrieb möglich ist. Lange Zeit gab es keinen Samstag und Sonntag und so kommt Privates fast ein wenig zu kurz.«

Weiter frage ich ihn, »worauf bist du stolz?« Und er antwortet mir: »Stolz gibt’s nicht mehr. Dankbar, dass es den Xaver gibt (Sohn)«. »Dankbarkeit wem gegenüber«, frage ich. »Der Schöpfung, dem Schöpfer, was/wer auch immer das ist«, antwortet Matthias. Und ich frage ihn weiter: »Bei den vielen Dingen, die du machst, hast du nicht manchmal das Gefühl, an Grenzen zu stoßen?“ »Nein«, ant- wortet er mir. »Grenzen gibt es schon. Ich würde nicht aus dem Flugzeug springen. Ich würde nichts tun, was mein Wissen übersteigt. Sachen, die ich nicht einschätzen kann, mache ich nicht.«

Den Abend mit Matthias zu verbringen, war für mich sehr kurzweilig. Ich erfahre, dass er Honig macht, dass er seine Wurst selber macht, dass er als Jäger natürlich sein Wild selbst verarbeitet, dass er in den Hassbergen ein Ferienhaus für Rollstuhlfahrer bauen will, dass die Einrichtungen rund um das Schäferwagenhotel jetzt alle neu gemacht sind und dass er seine Familie liebt. Für seinen Sohn schreibt er eine Art Buch, er war gleich am Anfang unseres Gesprächs kurz da und seine Frau Sabine hat sich zu uns gesellt, bis es dann Richtung Yogakurs ging. Ich wünsche dir lieber Matthias auf diesem Weg alles Gute für dei- ne Familie und dass du noch viele deiner Ideen verwirklichen kannst.
www.schaeferwagenhotel.de

Autor/Textnachweis: Thomas Rösch

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