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Wer isst, der lebt!

Mitten in St. Pauli ist es still. Zwei Straßen hinter den blinkenden Sexkinos der Reeperbahn liegt das Hamburger Hospiz Leuchtfeuer in einer schlicht sanierten, alten Villa. Es bietet elf Zimmer für todkranke Menschen, die nicht zu Hause und nicht im Krankenhaus sterben werden. »Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben«, liest man im Foyer.

So beginnt ein Artikel in der »ZEIT« vom 18. Februar 2010 und er erzählt im Weiteren von Ruprecht Schmidt, dem Koch. Sie nennen ihn nur Rup. Ohnehin duzen sich alle im Leuchtfeuer. Rup ist fest angestellt. Vor elf Jahren tauschte er Kochjacke gegen Hemd und Jeans, ein Sternerestaurant gegen das Hospiz. Seither, sagt er, habe er mehr Freude an seinem Beruf. Wer isst, lebt: »Ich kann Menschen unmittelbar glücklich machen.

»Der Artikel endet wie folgt: Stirbt ein Bewohner des Hospizes, wird sein Name in Wachs geritzt, das in einer flachen Tonschale im Foyer steht. Daneben wird eine Kerze angezündet. Sie brennt einen Tag und ein Nacht lang. Dann wird das Wachs in der Schale erwärmt – und der Name des Verstorbenen verschwimmt mit denen aller anderen ehemaligen Hospizbewohner.

Wer mehr über diese Geschichte wissen will, liest einfach im Archiv der ZEIT oder nachfolgende Bücher:
Den Tagen mehr Leben geben,
Autor: Dörte Schipper, ISBN-10: 3785723857
und
Hamburg Leuchtfeuer Kochbuch,
ISBN-10: 383703223X, Rezepte und Geschichten aus dem Hospiz
.
Internetseite: www.hamburg-leuchtfeuer.de

Autor/Textnachweis: Thomas Rösch

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